Ist die Anwendung des LINX Reflux Management Systems® effektiv und sicher bei PatientInnen mit gastroösophagealem Reflux im Vergleich zu anderen chirurgischen oder medikamentösen Verfahren zur Therapie dieses Krankheitsbildes?
Gibt es Studien, die die Sicherheit einer intravenösen Haloperidolgabe hinsichtlich kardialer Nebenwirkungen mit der Sicherheit einer i.m oder oralen Gabe von Haloperidol bei erwachsenen psychiatrischen PatientInnen vergleichen?
Kann ein Verschluss eines offenen Foramen ovale bei Personen, die einen kryptogenen Schlaganfall erlitten haben, zur Verhinderung von weiteren Schlaganfällen führen?
M2-PK Screening-Test: Ist der M2-PK-Stuhltest effektiver als der Guajak-basierte Stuhlbluttest, um nach Darmkrebs oder Vorstufen zu screenen und die Darmkrebssterblichkeit zu senken?
Non-ST-Elevation Myokardinfarkt (NSTEMI): Ist die Anwendung der Kombination von Plavix und Arixtra wirksamer und sicherer als eine alleinige Verabreichung von Brilique, um eine weitere Thrombose oder Embolie zu verhindern?
Gibt es Evidenz dafür, dass Madopar (Levodopa + Benserazid) bei PatientInnen mit Parkinsonoid Tremor-Symptome reduziert?
Gibt es Evidenz dafür, dass arthroskopische Eingriffe im Vergleich zu keiner Behandlung oder einer nicht-chirurgischen Therapie effektiver sind, um Endpunkte zu verbessern, die für PatientInnen mit Kniegelenksarthrose von Bedeutung sind?
Gibt es Evidenz dafür, dass die Kombination aus einer radialen extrakorporalen Stoßwellentherapie mit Standardtherapie bei PatientInnen mit Ulkus (oder anderen Wundheilungsstörungen) im Bereich der Extremitäten zu einer rascheren Wundheilung führt als eine alleinige Standardtherapie oder eine Softlasertherapie?
Führt eine perioperative Unterbrechung der antikoagulativen Therapie bzw. perioperatives Bridging mit niedermolekularen Heparinen bei PatientInnen mit okuloplastischer Operation (Ektropium-, Entropium-, Blepharochalasis-, Dermatochalasis-OP) zu einer erhöhten Mortalität?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit akuter septischer Spondylodiscitis eine Frühmobilisierung im Gegensatz zu einer mehrwöchigen Immobilisierung den Verlauf der Erkrankung verschlechtert?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei erwachsenen Krebs-PatientInnen eine Versiegelung des Port-a-Caths mit Taurolidin zu einer Senkung der Katheter-assoziierten Infektionsrate und der Mortalität führt? (Update mit erweiterter Fragestellung)
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Schenkelhalsfraktur nach operativer Verschraubung eine sofortige postoperative Belastung des operierten Beines im Vergleich zu einer späteren Belastung, zu einer rascheren Mobilität und zu einer geringeren Komplikationsrate führt?
Gibt es Evidenz dafür, dass Simvastatin im Vergleich zu Plazebo bei PatientInnen mit COPD im Stadium Gold II-IV einen positiven Effekt auf den Verlauf der COPD hat?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit einem posttraumatischen Knochenmarködem der unteren Extremität, durch eine mehrwöchige Vollentlastung die Prognose verbessert bzw.Spätschäden verhindert werden können?
Gibt es Evidenz dafür, dass PatientInnen, die ihre gerinnungshemmende Therapie trotz einer Katarakt-Operation fortsetzen, mehr Komplikationen erleiden als PatientInnen, die ihre gerinnungshemmende Therapie perioperativ unterbrechen?
Gibt es Evidenz dafür, dass eine Frühmobilisierung unter Teil- oder Vollbelastung bei PatientInnen mit einem Knochenmarködem,der unteren Extremität, einen Einfluß auf die Prognose der Erkrankung hat?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Hüftfraktur eine operative Versorgung innerhalb der ersten 48 Stunden im Vergleich zu einer späteren Versorgung bessere klinische Ergebnisse aufweist?
Gibt es Evidenz dafür, dass eine extrakorporale Stoßwellentherapie bei Epikondylitis radialis (Tennisellbogen) oder ulnaris (Golferellbogen) zu einer Reduktion von Schmerzen führt?
Gibt es Evidenz dafür, dass COPD PatientInnen nach Bluttransfusion oder Schwangerschaft ein erhöhtes Risiko einer Alloimmunisierung haben?
Gibt es Evidenz dafür, dass eine Eigenblutinjektions-Therapie bei PatientInnen mit Epikondylitis radialis (Tennisellbogen) oder ulnaris (Golferellbogen) zu einer Reduktion von Schmerzen führt?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Verbrennungen durch eine Verabreichung von Vitamin D bzw.einer Kombination aus Zink, Selen und Kupfer die Wundheilung verbessert bzw.die Infektionsrate und Krankenhausaufenthaltsdauer reduziert werden kann?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Dekubitus durch eine Supplementierung von Vitamin D, Zink oder Selen der klinische Outcome hinsichtlich Wundheilung, Infektionsrate, und Reduktion der Krankenhausaufenthaltsdauer verbessert werden kann?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Krebserkrankung im Gegensatz zu PatientInnen ohne Krebserkrankung der Blutlaktatspiegel erhöht ist? Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Krebserkrankung ein erhöhter Blutlaktatspiegel eine Progression der Erkrankung fördert?
Gibt es Evidenz dafür, dass medizinische Trainingstherapie („Exercise Therapy“) bei Krebserkrankungen die Tumor-bedingte Fatigue und den Allgemeinzustand der PatientInnen positiv beeinflusst bzw. zu einer Prognosebesserung und Mortalitätssenkung führt?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Burnout-Syndrom, Depression oder Angststörung durch einen mehrwöchigen stationären Aufenthalt mit einem intensivem Kombinationsprogramm (Einzeltherapie, Gruppentherapie, Musiktherapie, Ergotherapie, Bewegungstherapie) eine Besserung der Symptome der einzelnen Krankheitsbilder bzw. eine Veränderung der Herzfrequenzvariabilität erzielt werden kann?
Ist in Hinblick auf eine Perforation der Darmwand der Einsatz von Einweg-Schlingen bei der Elektrokauterisation von Darmpolypen sicherer als der Einsatz von Mehrweg-Schlingen?
Gibt es Evidenz für die Wirksamkeit der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) bei akuten Schaftbrüchen hinsichtlich einer Unterstützung der Frakturheilung?
Gibt es Evidenz dafür, ob die Rate an traumatischen Hirnblutungen bei PatientInnen mit Schädel-Hirn-Trauma mit Glasgow Coma Scale 14-15, aber unauffälligem Schädelröntgen, fehlender Amnesie und negativem S100B-Marker, unter einer Therapie mit Phenprocoumon (Marcoumar®), Clopidogrel (Plavix®) oder Acetylsalicylsäure (Thrombo ASS®) höher ist, als bei PatientInnen ohne Antikoagulation bzw. Therapie mit Thrombozytenaggregationshemmern?
Wie effektiv ist bei PatientInnen mit Barrett-Ösophagus die Radiofrequenzablation im Vergleich zum beobachtenden Verfahren hinsichtlich einer Reduktion der Ösophaguskarzinom-Rate?
Ist bei älteren PatientInnen mit geringem klinischen Verdacht einer venösen Thrombembolie, die Anwendung eines altersspezifischen Grenzwertes beim D-Dimer Test sinnvoll?
Gibt es Evidenz zur Indikation und zu Hämatokritzielwerten von Aderlass bei PatientInnen mit sekundärer Polyglobulie?
Gibt es Evidenz bezüglich der Inzidenz von Luftembolien und konsekutiven Komplikationen nach Entfernung eines zentralen Venenkatheters?
Ist die Tripletherapie bei KHK-PatientInnen nach Stentimplantation der dualen antithrombotischen Therapie hinsichtlich der Reduktion von Stentthrombosen, kardiovaskulären und thrombembolischen Ereignissen überlegen? Wie hoch ist das Blutungsrisiko im Rahmen der Tripletherapie verglichen mit der dualen antithrombotischen Therapie?
Bietet die virtuelle Autopsie gegenüber der herkömmlichen Autopsie Vorteile bezüglich der diagnostischen Genauigkeit?
Ist eine Antibiotikatherapie von mehr als 10 Tagen bei Scharlach-PatientInnen effektiver hinsichtlich einer Reduktion der Rezidivrate als eine kürzere Therapiedauer?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Hallux valgus, das Tragen einer postoperativen, medialisierenden Schiene bzw. eines medialisierenden Verbandes nach Osteotomie (insbesondere Technik nach Chevron), in Hinblick auf eine geringere Rezidivrate wirksamer ist als keine medialisierende Schiene bzw. kein medialisierender Verband?
Ist bei Patienten mit kardialer Sarkoidose eine ICD-Implantation effektiver als keine ICD-Implantation um plötzliche Todesfälle zu vermeiden und die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern?
Gibt es Evidenz dafür, dass bei PatientInnen mit Dupuytrenscher Erkrankung und einer Beugekontraktur unter 30° im Hinblick auf den Endpunkt „vollständige Streckung“ eine Fasziektomie (partiell / limitiert) im Vergleich zu einer konservativen Therapie wirksamer ist?
Laparoskopische suprazervikale versus (laparoskopische bzw. konventionelle) vaginale Hysterektomie: Komplikationsraten der intraoperativen Ureterdurchtrennung
Roboter-assistierte laparoskopische Chirurgie (da Vinci® – Chirurgiesystem) bei Prostatektomie und Nephrektomie
Gibt es Evidenz für Nebenwirkungen einer Platin-Etoposid Chemotherapie am arteriellen Gefäßsystem bei PatientInnen mit einem nicht kleinzelligen Lungenkarzinom und peripherer arterieller Verschlusskrankheit?
Führt eine verlängerte perioperative Thrombembolieprophylaxe mit Heparin verglichen mit einer limitierten Verabreichung bei KrebspatientInnen, zu einer Senkung der Mortalität, Pulmonalembolie- und Thromboseinzidenz?
Zusätzliche Chemotherapie vor oder nach adjuvanter Radiochemotherapie bei PatientInnen mit operiertem fortgeschrittenem Magenkarzinom